Quelle: Sonntags-Journal, SCHUTT/DPA

Wie kann man mehr Chancen für junge Menschen in der Region schaffen? So lautete die Fragestellung bei der Veranstaltung „Berufsorientierung neu denken – mehr Chancen für junge Menschen in unserer Region„, die am 13. September 2017, in der Schule am Ernst-Reuter-Platz stattfand.

Das Problem besteht darin, dass viele Betriebe keine Auszubildenden finden und auf der anderen Seite finden auch viele Schulabgänger keinen Ausbildungsplatz. Ziel ist es daher, dass sich die Stadt so gut entwickelt, dass junge Leute gar nicht mehr wegziehen müssten. Um das zu erreichen, ist ein Umdenken gefragt und neue Wege müssen beschritten werden. Den Schülern sollte eine bessere Orientierung geboten werden und auf der anderen Seite sollten die Unternehmen ganz anders auf die Schüler zu gehen und um sie werben.

Hierzu gehören Kooperationen zwischen den Betrieben und Bildungseinrichtungen. Arnd Höljes, stellvertretender Leiter der Kaufmännischen Lehranstalten sagt, dass „frischer Wind benötigt wird“.

Häufig ist das Problem der fehlende Informationsfluss. So kommt es, dass jeder vierte Student das Studium abbricht und ebenso jeder vierte Ausbildungsvertrag vorzeitig aufgelöst wird. Die Folgen daraus sind unter Umständen mangelnde berufliche Qualifikation und fehlende Motivation der jungen Menschen. Die Folgekosten für den Staat seien beträchtlich.

Das Sonntags-Journal hat zu diesem Thema ausführlich berichtet:

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