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Spielerisches und ernsthafte Wissenschaft beim Biotechnologie-Tag in der Hochschule

Die Biotechnologen Theresa Sigges, Ken Homann und Christina Cordes bereiten in einem Hochschullabor einen Tomaten-Erbgut-Cocktail zu.

Tomate zerkleinern, DNA mit Hilfe von Salz, Spüli, Wasser, Alkohol und eines Filters vom Fruchtmark trennen. Übrig bleibt eine rötliche Flüssigkeit mit weißen Flöckchen. Mit roten Geleekugeln vermischen, alkoholfreier Sekt dazu – fertig ist der DNA-Cocktail. „Sie alle nehmen Tag für Tag mit der Nahrung fremde DNA von Pflanzen und Tieren auf, ohne dass Ihnen etwas passiert“, erläutert Biotechnologie-Professor Carsten Harms den Versuch, der dem Publikum die Scheu vor seinem Fachgebiet nehmen soll. Insgesamt kommen am Mittwoch 150 Besucher – darunter zahlreiche Schüler und Studenten – in die Hochschule, um die Labore zu besichtigen und acht Vorträge von Forschern und Biotechnologie-Unternehmern anzuhören. So spielerisch wie bei der Herstellung des „Tomaten-Cocktails“ geht es dabei nicht zu: Zu Themen wie der Diagnostik von Krebs-Arten und antibiotikaresistenten Bakterien gibt es detaillierte Fakten.

Anmerkung der Redaktion Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser e.V.:Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der BIS Bremerhavener, Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH, der Hochschule Bremerhaven, des Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser e.V. und des Unternehmendverbands Life Science.

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